WARUM EINE FREMDSPRACHE LERNEN?
Cultural Understanding and Appreciation: Learning a foreign language allows individuals to immerse themselves in the culture associated with that language. It opens doors to understanding different customs, traditions, and ways of life. Through language learning, people can develop empathy, respect, and appreciation for diverse cultures, fostering global understanding and unity.
Kulturelles Verständnis und Wertschätzung: Das Erlernen einer Fremdsprache ermöglicht es Einzelpersonen, sich in die Kultur einzutauchen, die mit dieser Sprache verbunden ist. Es öffnet Türen zum Verständnis verschiedener Bräuche, Traditionen und Lebensweisen. Durch das Sprachenlernen können Menschen Empathie, Respekt und Wertschätzung für vielfältige Kulturen entwickeln, was das globale Verständnis und die Einheit fördert.
Communication and Connection: Learning a foreign language enables individuals to communicate with people from different linguistic backgrounds. It facilitates meaningful interactions, both professionally and personally, fostering connections and relationships across borders. Additionally, being multilingual opens up opportunities for travel, work, and cultural exchange, enriching one's life experiences and broadening their horizons.
Kommunikation und Verbindung: Das Erlernen einer Fremdsprache ermöglicht es Einzelpersonen, mit Menschen aus verschiedenen sprachlichen Hintergründen zu kommunizieren. Es erleichtert bedeutungsvolle Interaktionen, sowohl beruflich als auch persönlich, und fördert Verbindungen und Beziehungen über Grenzen hinweg. Darüber hinaus eröffnet Mehrsprachigkeit Möglichkeiten für Reisen, Arbeit und kulturellen Austausch, was die Lebenserfahrungen bereichert und den Horizont erweitert.
Cognitive Benefits: Language learning enhances cognitive abilities such as problem-solving, multitasking, and memory retention. It sharpens the mind and improves overall brain function, potentially delaying age-related cognitive decline.
Kognitive Vorteile: Das Erlernen einer Sprache verbessert kognitive Fähigkeiten wie Problemlösung, Multitasking und Gedächtnisbildung. Es schärft den Geist und verbessert die allgemeine Gehirnfunktion, was möglicherweise den altersbedingten kognitiven Rückgang verzögert.
Personal Growth: Learning a new language is a challenging yet rewarding endeavor that promotes personal growth and self-confidence. It boosts resilience, adaptability, and a sense of accomplishment, empowering individuals to tackle new challenges with confidence.
Persönliches Wachstum: Das Erlernen einer neuen Sprache ist ein anspruchsvolles, aber lohnendes Unterfangen, das persönliches Wachstum und Selbstvertrauen fördert. Es stärkt die Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und ein Gefühl der Erfüllung, was Einzelpersonen befähigt, neue Herausforderungen selbstbewusst anzugehen.
Linguists consider the infancy and preschool years to be the ideal time to introduce children to a foreign language for the first time. During this period, language learning is already programmed into the brain – their mother tongue, specifically. "Children have very wide open cognitive windows. If they are introduced to foreign languages early on, they can achieve remarkable learning outcomes in a playful manner," says Rita Franceschini, Rector of the Free University of Bozen, who has scientifically accompanied bilingual projects in Saarland and Basel for years.
"Of course, adults can still learn vocabulary. However, the window for phonetics, good pronunciation, is slowly closing. The earlier children learn a foreign language, the greater their chances of achieving an almost native-like pronunciation."
Children learn a language in their early years quite effortlessly through listening and repeating, because they can optimally utilize their neural network in the language center. The child intuitively learns to recognize and classify the meaning of words. Grammar rules are absorbed by the neural network automatically and processed into a framework that the child can access from then on. From developmental leaps in thinking and acting to increased empathy towards other people: The benefits of bilingualism in childhood are wide-ranging, as research has repeatedly shown in recent years. The conclusion of dozens of research findings: Children can only benefit. The brain is still developing in children. Therefore, children can learn a second language without developing an accent in their pronunciation. Adults and adolescents learn a new language in a school setting, while children in a daily environment are more likely to "immerse" themselves in a new language (also called language immersion). As a rule of thumb in science, it is believed that learning a language before the ages of 6 to 10 does not result in a noticeable accent, and the language is used very confidently.
In the first step, children learn words through hearing and seeing, but they are not yet able to implement them immediately. They need to trust in the language. Once they have this trust and feel confident, children begin to actively use the foreign language on their own.
Fun for the whole family! As a family, you can also learn a language together at home in your free time. So it's best to start as early as possible!
Sprachwissenschaftler halten das Krippen- und Kitaalter für den idealen Zeitpunkt, um Kinder erstmals mit einer Fremdsprache in Kontakt zu bringen.
In diesem Alter steht im Gehirn ohnehin Sprachelernen auf dem Programm – die Muttersprache eben. „Kinder haben sehr weit offene kognitive Fenster. Wenn sie frühzeitig mit Fremdsprachen in Kontakt gebracht werden, können sie auf spielerische Weise erstaunliche Lernleistungen erbringen“, sagt Rita Franceschini, Rektorin der Freien Universität Bozen, die über Jahre bilinguale Projekte im Saarland und in Basel wissenschaftlich begleitete.
„Natürlich können auch Erwachsene noch Vokabeln lernen. Doch für Phonetik, eine gute Aussprache, schließt sich das Fenster langsam.
Je früher Kinder eine Fremdsprache erlernen, desto größer sind nachweislich ihre Chancen für eine annähernd muttersprachliche Aussprache.“
Kinder lernen in frühen Jahren eine Sprache ganz unkompliziert durch Hören und Nachsprechen, weil sie ihr neuronales Netz im Sprachzentrum optimal nutzen können. Das Kind lernt intuitiv die Bedeutung der Wörter zu erkennen und einzuordnen. Grammatikregeln nimmt das neuronale Netz wie von alleine auf und verarbeitet sie zu einem Gerüst, das dem Kind von nun an zur Verfügung steht. Von Entwicklungsvorsprüngen im Denken und Handeln bis hin zu mehr Einfühlungsvermögen gegenüber anderen Menschen: Die Vorzüge der Zweisprachigkeit im Kindesalter sind breit gefächert, wie die Forschung in den vergangenen Jahren immer wieder zeigte. Das Fazit von dutzenden Forschungsbefunden:
Die Kinder können nur gewinnen.
Das Gehirn ist bei Kindern noch in der Entwicklung. Daher können Kinder eine zweite Sprache lernen, ohne dass sie dabei einen Akzent in ihrer Aussprache entwickeln. Erwachsene und Jugendliche lernen eine neue Sprache im schulischen Umfeld, während Kinder im täglichen Umfeld eher in eine neue Sprache “eintauchen” (auch Sprachimmersion genannt).
Als Faustregel gilt in der Wissenschaft, dass eine Sprache, die vor dem 6.-10. Lebensjahr erlernt wird, zu keinem hörbaren Akzent führt und die Sprache sehr selbstbewusst verwendet wird.
Im ersten Schritt lernen die Kinder Worte durch Hören und Sehen, sind aber noch nicht in der Lage diese auch gleich umzusetzen.
Sie brauchen das Vertrauen in die Sprache.
Haben sie dieses und fühlen sich sicher beginnen die Kinder von selbst die Fremdsprache aktiv zu nutzen.
Eine Sprache kann man als Familie auch daheim in der Freizeit zusammen lernen.
Also am besten so früh wie möglich damit anfangen!
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